Wenn ich einen Cache lege, lege ich fast schon ein altmodisches Verhalten an den Tag. Ich frage mich nämlich:
So lege ich Tradis nur an schönen Ecken aus, auch solche mit höherer "T-Wertung" (Geländewertung) sollen an einer netten Stelle liegen und nicht nur "Mittel zum Zweck" sein.
Bei Rätselcaches (Mystery-Caches) liegt für mich die Herausforderung im Lösen des Rätsels und die Stelle ist zweitrangig und sollte meist unproblematisch erreichbar sein.
Bei Multicaches gefallen mir abwechslungsreiche Stationen in der Natur. Idealerweise hat der Cache eine Rahmengeschichte, die sich durch die einzelnen Stationen zieht.
Es freut mich, dass diese Prämisse auch scheinbar anderen Cachern gefällt. So habe ich einen gewissen Qualitätsanspruch. Beispielsweise soll die Durchschnittsnote bei "GC-Vote" bei 3 (durchschnittlich) oder besser liegen. Und Favoritenpunkte sind mein "Antrieb".
Besonders gelungen scheint mir dieses bei meinen sehr aufwändigen Multicaches gelungen zu sein:
Der Schatz der Nordseepiraten.
Letzterer ist vom Geocaching-Magazin im Mai 2013 zum "Cache des Monats" gekürt worden.
Nachdem beide Geocaches zwischenzeiltich archiviert worden sind, habe ich das Kreieren eigener Geocaches ein wenig reduzieren müssen.
Allerdings fungiereich als (technischer) Pate für zwei Geocaches der sog. GeoTour "Klimaschätze in Oldenburg", was einen gewissen Pflegaufwand und technische Reparaturen und Wartungen erfordert. Außerdem hantiere ich auch für weitere Geocaches dieses Touristen-Highlights immer mal wieder mit Lötkolben, Multimeter, Hammer und Zange.
Eine etwas aufwändigere Bastelei von mir erblickte dann im Sommer 2017 das Licht der Welt, die "Kling-Klang-Letterbox" mit einer kleinen auditiven Memo-Aufgabe am Final.
Bislang (Jan. 2022) gaben 87% der Finder einen Favoritenpunkt. Damit bin ich sehr zufrieden!