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Kost' fast nix...

Mein Irrglaube war im Frühjahr 2009, das Geocaching weder "großes Geld" koste, noch eine spezielle Ausrüstung erforderlich mache, sieht man mal von einem einfachen GPS-Empfänger ab, der bereits ab rund 100 EUR erhältlich ist, und einem Stift, um sich in das gefundene Lobuch einzutragen.

 

Im Grunde ist diese Aussage zwar richtig, doch stieß ich bald an die Grenzen der so erreichbaren Geocaches. Insgesamt  "überlebte" ich mit dieser rudimentären Ausrüstung nur etwa 200 gefundene Geocaches, bis das Hobby dazu führte, dass die Materialkiste sich füllte und das Portemonnaie sukzessive leerte...

 

Die Liste des zwischenzeitlich nur für das Geocachen erworbenen Materials ist lang und dürfte mittlerweile rund 3.000 EUR wert sein.

Sie beginnt mit Spezialkugelschreibern und Logstempel (mittlerweile der 3., weil die 2 Vorgänger verlustig gegangen sind), führt weiter über Handschuhe, wasserdichte Trekkingstiefel, Gummistiefel, Wathose, diverse Hochleistungs-Taschenlampen und UV-Leuchten, Teleskopspiegel und -magnete, Schlauchboot, Kanu, Fernglas, Lupe, widerstandsfähige Outdoorhosen, Messer und Multitool, einer Teleskopleiter und mündete in einer sündhaft teuren Kletterausrüstung, deren Anschaffungswert alleine weit über 1.500 EUR beträgt.

Später gesellte sich eine sog. "Lock Picking Ausrüstung", die es ermöglicht, Schlösser zu "knacken" (natürlich nur die, die dazu auch vom Cache-Leger bestimmt sind!), und eine modifizierte 9m lange Angelrute, mit deren selbstgebauten und wechselbaren Aufsätzen magnetische oder aufgehängte Geocaches von Laternen, Brücken, Bäumen etc. "gepflückt" werden können.

 

Dass zum Transort des Equipments Taschen und Rucksäcke in verschiedenen Größen vonnöten sind, versteht sich. Auch hier wuchs der Fundus entsprechend.

 

Nicht vergessen wollen wir die "Verschleissgegenstände": Das sind die Tauschgegenstände, die vor allem bei den Touren mit meiner Tochter nicht fehlen dürfen bzw. durften (mittlerweile kann sie sich weniger für das Geocaching begeistern), die selbst gelegten Dosen mit Logbuch und Inhalt, die teils recht kostspieligen und aufwändigen Stationen bei Multicaches und die zerrissenen Outdoorjacken und -hosen oder "ausgelatschten" Schuhe...

Aktuelles

März 2023
Die Segelsaison steht bald wieder an und am Boot wird und wurde wieder gearbeitet: Der Kiel wurde entrostet und mit Epoxy versiegelt. Reparaturen und Optimierungen an Rigg und Bug sind erfolgt.
Der Travellerschlitten wird getauscht und die jährlichen Arbeiten zum "Aufhübschen" stehen wieder an.

 

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© Alexander Pabst